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Mauertrockenlegung und Hydrophobierung mit Smart Silikat


Fachgerechte, objektbezogene Lösungen zur Trockenlegung Ihrer Mauerwerke

Immobilienbesitzer haben ein Interesse daran, die Immobilie vor Witterungsauswirkungen zu schützen. Gerade in Regionen am Meer wie der Ost- und der Nordsee, sowie Immobilienbesitzer auf Mallorca können die Witterungen schon einmal extremer ausfallen und damit auch die Immobilie stärker angreifen. Dass Wasser in Form von Überschwemmungen verheerende Schäden am Fundament und am Mauerwerk des Hauses anrichten können, dürfte hinlänglich bekannt sein aber weniger bekannt ist der Umstand, dass auch feuchte Meereslust die Hauswände angreifen können. Ist das Mauerwerk erst einmal feucht, so ist umgehendes Handeln des Immobilienbesitzers erforderlich. Eine Mauertrockenlegung und Hydrophobierung ist eine geeignete Maßnahme, wenn sich Nässe entweder aus dem Erdbereich oder aus der Luft in das vorhandene Mauerwerk von bewohnten Immobilien gezogen hat. Die Konsequenzen, die aus dem „ignorieren“ des Immobilienbesitzers von feuchten Wänden drohen, sind durchaus verheerend. Feuchte Wände sind ein wahrer Nährboden für Mikroorganismen wie beispielsweise Schimmel, der bereits mittelfristig eine Unbewohnbarkeit der Immobilie aufgrund der gesundheitlich schädlichen Auswirkungen nach sich zieht.

Ist ein Schaden erst einmal entstanden ist guter Rat zumeist teuer. Es gibt jedoch Möglichkeiten für den Immobilienbesitzer gegen die feuchten Wände vorzugehen. Mit einer Mauertrockenlegung sowie Hydrophobierung kann die Feuchtigkeit aus den Wänden gezogen werden, bevor weitere Schäden entstehen. Die Mauertrockenlegung sowie Hydrophobierung ist ein wirksames Mittel gegen Schimmel sowie Salze, die aus feuchter Meeres- bzw. Seeluft das Mauerwerk angreifen. Auch gegen Flechten und Algen kann die Mauertrockenlegung und Hydrophobierung helfen.

Mauertrockenlegung
Symbolfoto: Von Robert Kneschke /Shutterstock.com

Um was handelt es sich bei der Mauertrockenlegung eigentlich?

Im Grunde genommen werden unter dem Oberbegriff Mauertrockenlegung sowie Hydrophobierung alle Maßnahmen verstanden, die eine Entfernung der Feuchtigkeit aus den Wänden nach sich ziehen. Mit den richtigen Materialien kann überdies auch ein erneutes Eindringen von Feuchtigkeit in das Mauerwerk verhindert werden. Hierbei ist es unerheblich, ob bereits weitergehende Schäden an dem Mauerwerk entstanden sind oder ob die Maßnahmen präventiv erfolgen sollen. Eine Mauertrockenlegung und Hydrophobierung ist auch ein wichtiger Schritt im Zuge einer Modernisierung der Immobilie, um auf diese Weise die Heizkosten durch eine bessere Dämmung zu senken. Ist ein derartiges Projekt geplant ist es essenziell wichtig, dass das Mauerwerk trocken ist.

Die Maßnahmen der Mauertrockenlegung und Hydrophobierung

Bevor es daran geht, das Mauerwerk von Feuchtigkeit zu befreien, muss ein Immobilienbesitzer zunächst erst einmal die Ursache für die Feuchtigkeit feststellen. An irgendeiner Stelle im Mauerwerk dringt Wasser in die Wände oder es kann auch Feuchtigkeit durch falsches Lüften oder fehlerhaftem Heizverhalten entstehen. Ist diese Ursache gefunden und sie liegt im menschlichen Fehlverhalten, so sollte dieses Verhalten auf jeden Fall korrigiert werden. Eine Mauertrocknung ist der nächste Schritt vor der Maßnahme der Mauertrockenlegung. Durch richtiges Heizen sowie Lüften kann die Mauertrocknung sehr einfach und schnell vorgenommen werden. In vielen Fällen ist dies jedoch nicht ausreichend, weshalb es für die Maßnahme der Mauertrockenlegung auch verschiedene Herangehensweisen gibt.

Die gängigen Maßnahmen sind

  • Hydrophobierung mittels spezieller Farbstoffe sowie Cremes
  • eine Absorption der Luft- sowie Mauerfeuchte mittels Trockenschänke und Trockenmitteln
  • eine Kondensationstrocknung mithilfe eines speziellen Bautrockners
  • Bauwerkstrocknung mittels Infrarot-Funktionskeramik
  • Ventilatoren für eine bessere Luftzirkulation
  • Stoßlüften sowie Trockenheizung
Trockenlegung durch Wind- und Wetter feucht gewordener Aussenwände
Trockenlegung durch Wind- und Wetter feucht gewordener Aussenwände – Symbolfoto: Von Koxae Sun /Shutterstock.com

Die Kondensationstrocknung mithilfe eins speziellen Bautrockners hat jedoch den entscheidenden Nachteil, dass die Technologie erst einmal zur Verfügung stehen muss und dass eine Leihe in einem Baumarkt nicht immer möglich bzw. im Zweifel auch mit horrenden Kosten verbunden ist. Diese Maßnahme ist daher im Grunde genommen nur bei Neubauprojekten richtig gut geeignet, da der Bauherr das Mauerwerk sowieso trocknen muss. Es ist hierbei auch zu bedenken, dass die Folgekosten durch den Strom, den ein Bautrockner nun einmal benötigt, nicht gerade als geringfügig anzusehen sind. Es gibt durchaus auch günstigere Varianten auf dem Markt, um eine Mauerwerkstrockenlegung bzw. Hydrophobierung zu erreichen.

Sollten diese Maßnahmen keinen Erfolg mit sich bringen ist die Mauertrockenlegung die nächste logische Maßnahme auf dem Weg zu einem trockenem Mauerwerk. Die Art des Mauerwerks sowie die entsprechenden Räumlichkeiten sollten hierbei jedoch berücksichtigt werden da eine Mauertrockenlegung in Kellerräumlichkeiten etwas gänzlich anderes ist als die Mauertrockenlegung in bewohnten Räumlichkeiten.

Es gibt hierfür verschiedene Mauertrockenlegungen, die je nach Schwere des Feuchtigkeitsgrades und der jeweiligen Räumlichkeiten sowie der bereits entstandenen Schäden wirksam sein können.

Diese sind

  • die Dichtschlämme bzw. Dichtungsschlämme mit Smart Silikat
  • die weitere Hydrophobierung der Maueroberflächen
  • eine Injektionsdichtung per Injektionsverfahren zur Abdichtung und Befestigung von Böden
  • Horizontalabdichtungen mittels Horizontalsperre am Mauerwerkfuß zur Verhinderung von aufsteigender Feuchtigkeit
  • bei einem Neubauprojekt als Präventivmaßnahme: Rollierung bzw. eine kapillarbrechende Schicht unterhalb des Bauwerks
  • bei einem Neubauprojekt als Präventivmaßnahme: Einsatz von Keller-Wannen bzw. Boden-Wannen

Die Horizontalsperre als empfohlene Maßnahme

Ist die Quelle der Feuchtigkeit im unteren Bereich der Wand zu finden, sprich die Feuchtigkeit kommt von unten, so lässt sich mithilfe einer Horizontalsperre eine Mauertrockenlegung und Hydrophobierung mit Smart Silikat gut realisieren. Die Abdichtung mit Smart Silikat erfolgt direkt in der Wand und verhindert, dass neue Feuchtigkeit in die Wand eindringen kann. Smart Silikat wird einfach in kleinere Öffnungen der Wand eingebracht und anschließend werden diese Löcher wieder verschlossen. Auch bereits vorhandene Schäden wie Risse im Mauerwerk lassen sich auf diese Weise sehr gut und vor allen Dingen leicht realisieren. Der Umgang mit Smart Silikat erfordert keinerlei Vorkenntnisse und kann dementsprechend auch von handwerklichen Laien durchgeführt werden. Gerade in Wohnbereichen, in denen die Mauertrockenlegung und Hydrophobierung vorgenommen werden soll, bietet Smart Silikat eine elegante Lösung. Die erforderlichen Löcher können einfach mit einem haushaltsüblichen Bohrer in die Wand gebohrt werden und das Smart Silikat wird dann in die besagten Löcher eingebracht.

In der Regel stellt die Kellerabdichtung bei einer Mauertrockenlegung und Hydrophobierung immer einen gewissen Sonderfall dar. Die Horizontalsperre ist hierfür nicht so richtig das geeignete Mittel, da die Feuchtigkeit von mehreren Stellen das Mauerwerk angreifen kann. Gerade in Küstenregionen, in denen die Witterung schon einmal extremer sein kann, ist das Mauerwerk von vielen verschiedenen Seiten, oben und unten sowie seitlich, bedroht. Eine Immobilie muss dementsprechend auch umfangreicher geschützt werden, was jedoch für gewöhnlich weniger „von innen“ geschieht als vom äußeren Bereich des Mauerwerks. Smart Silikat ist jedoch hierfür ebenfalls geeignet, da es sowohl zur Mauertrockenlegung und Hydrophobierung als auch zum präventiven Schutz des Mauerwerks gegen Feuchtigkeit geeignet ist. Um Smart Silikat hier zur Anwendung zu bringen ist es jedoch gerade in Kellerräumlichkeiten erforderlich, dass im äußeren Bereich zunächst eine Grabung vorgenommen wird. Diese Grabung sollte bis zum Fundament vorgenommen werden, damit Smart Silikat auch die Feuchtigkeit von unten wirksam abblocken kann.

Smart Silikat wird bereits seit sehr langer Zeit von Fachmännern zur Mauertrockenlegung und Hydrophobierung empfohlen. Der Grund hierfür liegt in dem Umstand, dass es sehr leicht verarbeitet werden kann. Smart Silikat kann sowohl in ein Mauerwerk zur Mauerwerkstrockenlegung injeziert als auch von außen auf das Mauerwerk zum Schutz aufgestrichen werden. Bedingt durch seine Konsistenz kann das Produkt auch gespritzt werden, was eine enorm hohe Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten begünstigt.

Die Wirkungsweisen von Smart Silikat sind dabei insbesondere

  • die Anreicherung der sogenannten CSH Phasen
  • Steigerung der Mauerwerksresistenzen gegen Luft-, Feuchtigkeits- und Säureangriffe
  • die Erhöhung von Zug- und Druckfestigkeiten des Mauerwerks
  • Steigerung der Mauerwerksresistenzen gegen Frostangriffe
  • Steigerung der Mauerwerksresistenzen gegen Karbonisierung

Smart Silikat kann auf jedes beliebige Mauerwerk angewendet werden und hat überdies auch eine schnelle Wirkungszeit. Ein langes Einwirken ist daher nicht erforderlich, sodass die Maßnahmen der Mauerwerkstrockenlegung und Hydrophobierung in einem relativ kurzen Zeitraum durch den Nutzer durchgeführt werden kann. Dies ist insbesondere dann ein Vorteil, wenn die Immobilie genutzt werden muss und eine lange Phase der Mauertrocknung und Hydrophobierung nicht möglich ist. Es genügt in der Regel bereits mit 400 bis 800 mL eine relativ geringe Menge, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Dies ist jedoch abhängig von der Art des Mauerwerks sowie der Schwere der vorhandenen Schäden bzw. dem Grad der Feuchtigkeit in den Wänden. Smart Silikat hat keinerlei negative Auswirkungen auf die Gesundheit und kann auch von Allergikern bedenkenlos genutzt werden. Unabhängig davon, ob Schimmel aus den Wänden entfernt werden oder ob das Mauerwerk von Feuchtigkeit befreit und präventiv vor neuer Feuchtigkeit geschützt werden soll – Smart Silikat ist diesbezüglich genau das richtige Mittel zur Anwendung und erfordert weder ein hohes finanzielles Budget noch einen übermäßigen Aufwand.

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